Geboren: 23. Januar 1928 in Paris, Frankreich
Gestorben: 31. Juli 2017 in Paris, Frankreich
Nicht nur die Auftritte in Klassikern von Michelangelo Antonioni, Luis Buñuel, Joseph Losey oder Orson Welles zählen heute zu ihren Meilensteinen. Gerade auch ihre Film Noirs stechen in der Karriere Jeanne Moreaus als besondere Werke heraus, zumal sie von namhaften französischen Regisseuren gedreht wurden.
Nach Wenn es Nacht wird in Paris (FRA/ITA1954) an der Seite von Jean Gabin und Lino Ventura nahm ihre Karriere an Fahrt auf. Schließlich war es Louis Malles Fahrstuhl zum Schafott (FRA 1957), der der Darstellerin international zum Durchbruch verhalf.
Orson Welles, mit dem sie befreundet war, hielt sie für die größte Schauspielerin, die er kannte. Der Filmkritiker Roger Ebert schrieb 1993: "Jeanne Moreau has been a treasure of the movies.“ Sie trat bis ins hohe Alter in Filmen auf und war 1983 auch Regisseurin einer Dokumentation über Lilian Gish.
Jeanne Moreau über sich selbst: "I'm not measured. I'm not lukewarm. It's not always easy to live with for me."
Film Noir und Neo Noir
Hyänen unter sich