Auch für mich zählt "Nachts, wenn der Teufel kam" zu den wenigen erinnerungswürdigen Werken im nationalen Filmschaffen der 50er Jahre.
Wenngleich Siodmaks Streifen in den Augen mancher Filmhistoriker und Chronisten nicht rundum gelungen ist: Enno Patalas und Ulrich Gregor attestieren in ihrem Standardwerk 'Geschichte des modernen Films' immerhin "einige gelungene Szenen, welche die Erinnerung an die deutsche Schule von 1930 wachrufen".
Während Kritiker Dieter Krusche ('Lexikon der Kinofilme - vom Stummfilm bis heute') ausführt: "...überhaupt ist die Konstruktion der Handlung besser geraten als der Dialog, der durch einige Witzeleien Zeitatmosphäre beschwören will. Gut in der Anlage und überzeugend verwirklicht sind vor allem die Figuren des Rossdorfs und Bruno Lüdkes. Messemer spielt einen gebildeten, wohlerzogenen, fanatischen und durch diese Mischung eminent gefährlichen SS-Mann..."
Auch für mich zählt "Nachts, wenn der Teufel kam" zu den wenigen erinnerungswürdigen Werken im nationalen Filmschaffen der 50er Jahre.
Wenngleich Siodmaks Streifen in den Augen mancher Filmhistoriker und Chronisten nicht rundum gelungen ist: Enno Patalas und Ulrich Gregor attestieren in ihrem Standardwerk 'Geschichte des modernen Films' immerhin "einige gelungene Szenen, welche die Erinnerung an die deutsche Schule von 1930 wachrufen".
Während Kritiker Dieter Krusche ('Lexikon der Kinofilme - vom Stummfilm bis heute') ausführt: "...überhaupt ist die Konstruktion der Handlung besser geraten als der Dialog, der durch einige Witzeleien Zeitatmosphäre beschwören will. Gut in der Anlage und überzeugend verwirklicht sind vor allem die Figuren des Rossdorfs und Bruno Lüdkes. Messemer spielt einen gebildeten, wohlerzogenen, fanatischen und durch diese Mischung eminent gefährlichen SS-Mann..."