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Gespeichert von EMB (nicht überprüft) am 15. März 2018 - 0:14

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Bezüglich des vorangehenden Kommentars stellt sich mir die Frage, ob (schwarzer) Humor und Film Noir per se einen Widerspruch darstellen (müssen). Dass „Sunset Boulevard“ ein absoluter Klassiker des Film Noir ist, würde wohl kaum jemand bezweifeln. Dabei könnte man diesen Film durchaus als eine, wenn auch bittere, Satire bezeichnen, deren Stärke sich eben gerade auch aus ihrem beißenden, teils fast schon grotesk überzeichnetem Humor speist. Hier sei exemplarisch nur mal auf das Begräbnis des Haus-Affen oder auf das Kartenspiel der ausgemusterten Stummfilmstars verwiesen.

Auch „D.O.A. - Opfer der Unterwelt“ ist ein Film, der üblicherweise unangefochten dem Kanon des Film Noir zugerechnet wird und der mit seinem (selbst-)ironischen, mitunter fast schon absurden Humor besticht („Leuchtendes Gift“... da muss ich immer wieder schmunzeln).
Auch „Straße der Versuchung“ oder „Spiel mit dem Tode“ wären Beispiele für Films Noir, in denen Humor wesentlich zur Qualität beiträgt. Wieso sollte dies bei „Der Fremde im Zug“ anders sein?

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