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Gespeichert von Tonio (nicht überprüft) am 22. Februar 2018 - 18:46

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Hi, ich stimme zu, außer dass ich den Film von Anfang an nicht betulich fand. Herzlichen Dank auch für den Format-Hinweis, den ich dummerweise nicht zuvor gelesen hatte. Ich bin da ziemlich penibel und finde, man kann es auch sehen oder zumindest ahnen, es ist nicht so krass wie in schlimmsten VHS-Zeiten, in denen manchmal selbst 1:2,35 in 4:3 vermurkst wurde. Ein paar abgeschnittene Personen am Rand fallen dennoch auf. Ergänzend zu dem Lob ist mir noch positiv aufgefallen, dass es hier im Grunde niemanden mit einer, pardon, weißen Weste gibt, auch nicht die Cops, nicht mal der Superintendent, und auch farbigen Rassismus gibt es. Beeindruckend vielschichtig! Zudem ist der Konflikt, seine Herkunft zu verleugnen, in so großertigen Nicht-Noirs wie "Pinky" (1949) und beiden "Imitation of Life"-Verfilmungen (1934 und 1959) thematisiert. Als großer Douglas-Sirk-Fan hatte ich immer die Vorstellung, dass Sapphire vielleicht ein Leben wie die Susan-Kohner-Figur Sarah Jane hatte, in meinem Kopf ist eine Kombination von "Sapphire" und "Imitation of Life" entstanden. Zwei großartige Filme, die es sich beide nicht so einfach machen wie z.B. der gute, aber oft ein wenig zu pädagogische Stanley Kramer, gegen dessen "Rat mal, wer zum Essen kommt" (1967) ich bei Anerkennung der ehrenwerten Absicht doch gewisse Vorbehalte habe. Gruß, Tonio

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